Staatsschutz ermittelt wegen versuchten Angriffs auf Merkel

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Staatsschutz ermittelt wegen versuchten Angriffs auf Merkel

19.09.2017 - 00:00 Uhr

Staatsschutz ermittelt wegen versuchten Angriffs auf Merkel Staatsschutz ermittelt wegen versuchten Angriffs auf Merkel Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Staatsschutz Leipziger Polizei ermittelt gegen eine Frau wegen eines versuchten Angriffs auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem Wahlkampfauftritt am 6. September im sächsischen Torgau. Laut eines Berichts der "Bild" (Dienstag) heißt es im Bundeslagebild Nr. 2 des Bundeskriminalamts: "Während des Betretens des Marktplatzes versuchte eine weibliche Person mit einer ca. 60 cm langen Deutschland-Fahne mit Holzgriff in Richtung der Bundeskanzlerin zu agieren. Dies konnte durch den Personenschutz des BKA verhindert werden."

Die Polizei Leipzig bestätigte der "Bild" Ermittlungen gegen eine 63-Jährige aus dem Raum Freiberg/Sachsen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Zum Zeitpunkt des Angriffs sei die Frau nur zwei bis drei Meter von der Bundeskanzlerin, die sich auf dem Weg zur Bühne befand, entfernt gewesen. Die Frau sei nach eigenen Angaben am 6. September mit weiteren Familienmitgliedern nach Torgau gereist, berichtet die "Bild" weiter. Sie habe angegeben, vor dem Auftritt in einer Gaststätte Bier getrunken zu haben und bestreite die Vorwürfe.

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Kommentare zu "Staatsschutz ermittelt wegen versuchten Angriffs auf Merkel"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von skazchan
20.09.2017 22:47 Uhr

Die "Tatwaffe" und das Alter der Frau lässt mich schon stutzen. Zwar sollte jede versuchte Tat ernst genommen werden, doch irgendwie bezweifle ich das diese Täterin wirklich so etwas wie eine Körperverletzung bewirkt hätte

Kommentar von Maschine
19.09.2017 20:14 Uhr

Komisch da wird ganz schnell ermittelt. Aber wehe einer von Merkels Gästen und Goldjungs stellt was an. Dann wird überhaupt nicht ermittelt oder die Strafe ist lächerlich. Kummer dich lieber um dein eigenes Volk

Kommentar von ruhrgebiet
19.09.2017 07:58 Uhr

Einen Angriff, wenn auch nur Körperverletzung, auf die Kanzlerin sollte man nicht unterschätzen und verfolgen.
Nur in diesem Fall ist die Verhältniskeiten nicht gegeben, eine 63 jährige mit einer Fahne zu besichtigen SIe wollte bewusst die Kanzlerin damit treffen und verletzten.
Da gibt es grawierende Fälle nicht nicht geandet werden.

Kommentar von Freddie32
19.09.2017 00:37 Uhr

Das klingt jetzt nun nicht so gravierend wie es erst klang,eine 63 Jährige hatte sicherlich nicht die absicht frau Merkel da zu töten man kann es auch übertreiben.