Mützenich setzt für "Einfrieren" von Ukraine-Krieg auf China

Politik Russland Ukraine China


Mützenich setzt für "Einfrieren" von Ukraine-Krieg auf China

23.03.2024 - 08:06 Uhr

Mützenich setzt für Einfrieren von Ukraine-Krieg auf China Mützenich setzt für "Einfrieren" von Ukraine-Krieg auf China Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich beharrt auf seiner Forderung nach diplomatischen Initiativen, um einen Waffenstillstand im Krieg Russlands gegen die Ukraine zu erreichen. "China hat sicher den größten Einfluss auf Putin und hat dem Aggressor ja auch bereits zu verstehen gegeben, dass mit Atomwaffen nicht gedroht werden sollte und dass sie auch nicht zum Einsatz kommen dürfen", sagte Mützenich der "Süddeutschen Zeitung". "Das hat die chinesische Regierung übrigens erklärt, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking war und dort auf diese Klarstellung gedrängt hatte. Wir waren vermutlich im Herbst 2022 nahe an einer Katastrophe", so Mützenich. Derzeit habe China noch ein Interesse daran, diesen Krieg laufen zu lassen, weil die USA in den Konflikt verwickelt sind und dies in der hegemonialen Auseinandersetzung die USA binde. "Aber vielleicht hat China nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen irgendwann wieder ein Interesse an größerer Stabilität in Europa. Und diesen Augenblick zu nutzen und darauf vorbereitet zu sein, das ist auch die Kunst der Diplomatie."

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Mützenich setzt für "Einfrieren" von Ukraine-Krieg auf China"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Mützenich setzt für "Einfrieren" von Ukraine-Krieg auf China"
vorhanden.