Innenstaatssekretär kritisiert Hamburger Senat nach G20-Krawallen

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Innenstaatssekretär kritisiert Hamburger Senat nach G20-Krawallen

09.07.2017 - 15:49 Uhr

Innenstaatssekretär kritisiert Hamburger Senat nach G20-Krawallen Innenstaatssekretär kritisiert Hamburger Senat nach G20-Krawallen Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), hat nach den Krawallen am Rande des G20-Gipfels den rot-grünen Hamburger Senat kritisiert und ihn ermahnt entschlossener gegen Linksextremisten in der Stadt vorzugehen. "Wir haben in Hamburg eine neue Dimension menschenverachtender Gewalt erlebt, die rein gar nichts mit politischem Protest zu tun hat", sagte Krings der "Berliner Zeitung" (Montagsausgabe). Dass noch Schlimmeres verhindert worden sei, sei den Polizisten zu verdanken, "die unglaublich mutig und zugleich besonnen gehandelt" hätten.

Krings fügte hinzu: "Der rot-grüne Senat wird jetzt den Bürgern zu erklären haben, warum er die Gewaltexzesse so grandios unterschätzt hat." Er werde sehr schnell einen Plan vorlegen müssen, wie er "den rechtsfreien und staatsverachtenden Sumpf" in Teilen seiner Stadt trockenlegen wolle. "Diese Brutstätten von linksextremer Gewalt hat man schon viel zu lange gewähren lassen. Solche falsch verstandene Toleranz für die Feinde von Demokratie und Feinde muss ein Ende haben."

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Kommentare zu "Innenstaatssekretär kritisiert Hamburger Senat nach G20-Krawallen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
10.07.2017 20:39 Uhr

Kritik üben, das können alle. Aber es besser machen, das können die wenigsten. Die meisten versuchen es noch nicht einmal besser hinzukriegen. Laß mal die anderen machen ...

Kommentar von GoldSaver
10.07.2017 05:16 Uhr

Ich denke dem Bundesinnenstaatssekretär der CDU fällt es nicht sonderlich schwer den von der SPD geführten Senat zu kritisieren. Gerade jetzt im Wahlkampf, kommt es wohl eher recht gelegen.