Heveling fordert Konsequenzen nach G20-Krawallen

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Heveling fordert Konsequenzen nach G20-Krawallen

10.07.2017 - 01:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Ansgar Heveling (CDU), hat nach den Krawallen beim G20-Gipfel in Hamburg Konsequenzen gefordert. "Es ging um die Gefährdung von Leib und Leben von Polizisten", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). "Denn wer Gehwegplatten von Häusern wirft, der weiß, was er tut und handelt mit Tötungsabsicht."

In Rückzugsorten der Linksautonomen wie der Roten Flora in Hamburg und der Rigaer Straße in Berlin "darf der Staat keine rechtsfreien Räume mehr dulden". Bei der Vorbereitung von Straftaten müsse der Staat vielmehr "konsequent einschreiten und die Szene dort intensiv beobachten". Im Übrigen habe man "es mit Tätern zu tun, die aus ganz Europa zu solchen Ereignissen kommen", so der CDU-Politiker. "Wir müssen deshalb im Vorfeld solcher Veranstaltungen an den Grenzen noch stärker kontrollieren und konsequent Einreiseverbote verhängen, um zu verhindern, dass sie in unser Land gelangen."

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Kommentare zu "Heveling fordert Konsequenzen nach G20-Krawallen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von ruhrgebiet
10.07.2017 20:32 Uhr

Da kann ich nur zustimmen, deshalb müssen auch die Personen die man festgenommen hat danach bestrafen.
Also eine Anzeige wegen versuchtem Totschlag, wer mit Steinen usw. auf Polizisten wirft kennt auch die Folgen und nimmt diese im Kauf.

Kommentar von GoldSaver
10.07.2017 11:37 Uhr

Das stimmt schon, Gehwegplatten von Häusern zu werfen, da ist keine Kleinigkeit und man sollte wissen, welche Folgen das mit sich zieht, wenn Menschen getroffen werden!