Wie funktioniert überhaupt der Google-Algorithmus?

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Wie funktioniert überhaupt der Google-Algorithmus?

05.04.2022 - 09:45 Uhr

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© KostyaKlimenko / Depositphotos
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Ein Mysterium, was darüber entscheidet, wo die eigene Website im Suchmaschinenranking steht: der Google-Algorithmus. Bekannt ist: Es gibt regelmäßige Updates und damit verbunden variierende Suchschwerpunkte. Wer seine Website immer ganz vorn auf der Ergebnisliste wissen möchte, muss sich am aktuellen Algorithmus orientieren.

So findet der Internetriese die eigene Website im digitalen Kosmos
Weltweit gibt es Millionen Websites, Tendenz steigend. Wie ist es möglich, dass die eigene Website im World Wide Web überhaupt sichtbar für andere wird? Der Google-Algorithmus findet sämtliche Inhalte, ist dabei allerdings äußerst wählerisch. Ganz vorne in der Rangliste werden die Websites präsentiert, die besonders „gut“ in den Augen des Suchmaschinen-Giganten sind.

Wer keine Suchmaschinenoptimierung betreibt, findet sich irgendwo am hinteren Ende der Suchliste wieder. Das Ergebnis: Die Klickzahlen durch Interessenten sind damit um ein Vielfaches geringer, was im schlimmsten Fall deutliche Umsatzeinbußen bedeuten kann.

Das macht der Google-Bot
Google passt seinen Algorithmus in unregelmäßigen Abständen an. Damit erhält der Google-Bot immer wieder neue Instruktionen, nach welchen Parametern er sucht und bewertet. Generell basiert die Suche auf Verlinkungen. Damit die eigene Website überhaupt im Google-Universum vorkommt, muss sie auf dem internen Index gelistet sein. Das bedeutet: Eine andere Website, die bei Google gelistet ist, muss einen Link zu der anderen Website haben.

Das Geheimnis um den Algorithmus
Der Algorithmus der Suchmaschine wird immer angepasst. Wann das geschieht und vor allem unter welchen Gesichtspunkten, bleibt nach wie vor geheim. Fest steht: Es gibt laut internen Google-Aussagen über 200 Faktoren, nach der die Website-Bewertung vorgenommen wird. Allerdings ist auch die genaue Gewichtung der einzelnen Faktoren ein gut gehütetes Geheimnis.

Für Anfänger oder weniger digital-affine User ist der Google-Algorithmus mitsamt der Websitegestaltung eine schier unüberwindbare Hürde. Deshalb sind bei der Websitegestaltung Experten gefragt. Sie analysieren den Algorithmus fortwährend und haben durch ihre Erfahrung ein Gespür dafür entwickelt, welche Inhalte tatsächlich für das Ranking wichtig sind und welche nicht.

Die magischen ersten 10 Seiten auf der Trefferliste
Diese Plätze sind fast so begehrt wie die Tickets beim Superbowl: die 10 ersten Plätze in der Google-Suchliste. Der Algorithmus entscheidet auf Basis der Suchanfrage, welche Websites auf der ersten Seite präsentiert werden. Dafür entscheidend nicht nur die Content-Qualität, sondern vor allem die Links und möglichen Reputationen der Website. Tipp: Wer Werbebudget zur Verfügung hat, kann sich seinen Platz in der Google-Liste kaufen und erscheint als Anzeige im oberen Bereich.

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