Verteidigungsministerium hält an Pfullendorf-Personalentscheidungen fest

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Verteidigungsministerium hält an Pfullendorf-Personalentscheidungen fest

07.06.2017 - 12:42 Uhr

Verteidigungsministerium hält an Pfullendorf-Personalentscheidungen fest Politik
über dts Nachrichtenagentur

Das Bundesverteidigungsministerium hält trotz der bekannt gewordenen Untersuchungsergebnisse der Staatsanwaltschaft an sämtlichen Personalentscheidungen fest, die im Zuge der Aufklärung der Vorwürfe gegen Soldaten in der Staufer-Kaserne in Pfullendorf getroffen wurden. Das berichtet die "Bild" (Mittwoch). Demnach erklärte das Ministerium wörtlich: "Eine Neubewertung bereits veranlasster Personalentscheidungen ist nicht erforderlich."

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte als Reaktion auf die behaupteten Übergriffe und Misshandlungen in der Kaserne im April 2017 Walter Spindler, Generalmajor des Heeres der Bundeswehr, von seiner Funktion als Kommandeur des Ausbildungskommandos des Heeres entbunden und bis zu seiner geplanten Versetzung in den Ruhestand im August 2017 ins Kommando des Heeres nach Strausberg versetzt. Bereits im Januar 2017 hatte das Ministerium mitgeteilt, dass in Pfullendorf sieben Soldaten vom Dienst suspendiert und fristlos entlassen werden sollten.

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Kommentare zu "Verteidigungsministerium hält an Pfullendorf-Personalentscheidungen fest"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden

Kommentar von GoldSaver
08.06.2017 06:02 Uhr

Wer eine STraftat begeht, hat dafür Rechenschaft abzulegen, warum also wird er da nur in Rente/Pension geschickt?

Und wenn neue Erkenntnisse vorliegen, hätte man eigentlich die Situation auch neu bewerten müssen.

Kommentar von Freddie32
07.06.2017 14:22 Uhr

nun ja wenn aber neue Indizien vorhanden sind oder zu tage trete sollten oder sind sollte doch nochmal geschaut werden.
Aber das ergebniss scheint fest zu stehen.

Kommentar von emmaanna
07.06.2017 13:13 Uhr

Jeder sollte für seine Straftaten gerade stehen , Ich find es immer komisch ,wenn die oberen dann in "Rente bzw Pension" geschickt werden . Bekommen ihr Geld also noch weiter obwohl sie Mist gebaut haben . Und wenn es erwiesen ist das die Soldaten die Taten begangen haben dann ist das doch auch völlig rechtens .

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