Trittin: Merkel kann bei Klimaschutz von China lernen

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Trittin: Merkel kann bei Klimaschutz von China lernen

02.06.2017 - 00:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der ehemalige deutsche Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) fordert von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine stärke Orientierung an der chinesischen Umweltpolitik. "Während China seine Klimaschutzziele für 2030 seit vier Jahren einhält, wird Merkels Deutschland seine Verpflichtungen für 2020 verfehlen", sagte Trittin der "Bild" (Freitag): "Wenn Merkel nicht länger mit Trump in einer Ecke stehen will, muss sie beim Klimaschutz endlich liefern. Dafür kann sie von China lernen", so der Grünen-Politiker weiter.

"Donald Trump will in den USA zurück zur Kohle. China zieht 100 Kohlekraftwerken den Stecker. Deutschland subventioniert die Kohle mit 1,6 Milliarden", so Trittin. "In China boomen erneuerbare Energien, Merkel verpasst ihnen einen Deckel. China fördert E-Autos - und Merkel versucht China daran zu hindern und subventioniert den Diesel."

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Kommentare zu "Trittin: Merkel kann bei Klimaschutz von China lernen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
02.06.2017 14:41 Uhr

Natürlich kann man gegenseitig etwas lernen und es wichtig neue Beziehungen anzustreben und zu festigen um eine stabilisierung herbei zu führen.
mal sehen wie es weiter geht.

Kommentar von GoldSaver
02.06.2017 05:25 Uhr

Wir sollten auf jeden Fall auch E-Autos und erneuerbare Energien, sowie private P-Anlagen fördern, aber das passiert leider nicht.
Stattdessen auf den Diesel rumhacken, dabei ist das im Grunde des kleinste Übel. Sollten lieber mal Baustellenfahrzeuge Filter bekommen.
Und was soll aus den Regierungsfhrzeugen werden, wenn der Diesel abgeschafft wird? Das kann doch keiner bezahlen oder bekommen die eine Ausnahme, wie so oft?!