SPD will Aufklärung über Terrorverdacht bei der Bundeswehr

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SPD will Aufklärung über Terrorverdacht bei der Bundeswehr

27.04.2017 - 12:13 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat die Festnahme eines terrorverdächtigen Bundeswehrsoldaten begrüßt, der sich als syrischer Flüchtling getarnt hatte und möglicherweise Rechtsextremist ist. "Das zeigt, wie dringend es ist, die Möglichkeiten des Militärischen Abschirmdienstes bei der Einstellung von Soldaten zu verstärken", sagte er der "Berliner Zeitung" (Freitagsausgabe). "Bei allem Negativen: Das Positive ist, dass man ihn geschnappt hat."

Arnold fügte hinzu: "Wenn man uns keinen Bericht dazu gibt, werden wir im Verteidigungsausschuss nachfragen. Wir wollen Informationen dazu haben." Die Ermittlungen des MAD gingen früher immer vom Verdacht eines Dienstvergehens aus. Ab dem 1. Juli 2017 sollen neue Bewerber vor einer Einstellung in die Bundeswehr generell einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden.

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Kommentare zu "SPD will Aufklärung über Terrorverdacht bei der Bundeswehr"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von MrTest
28.04.2017 08:39 Uhr

Wie konnte sich der Mann einfach so als Flüchtling ausgeben ohne das jemand was gemerkt hat, hat man keine Gespräche mit ihm geführt und seine Geschichte überprüft. Hatte der Mann arabische Sprachkenntnisse, wenn nicht hätte doch irgendjemand stutzig werden müssen. Naja das Gute ist das er nun geschnappt wurde bevor was passiert ist.