SPD-Außenpolitiker Mützenich rechnet mit Wiederwahl Rohanis im Iran

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SPD-Außenpolitiker Mützenich rechnet mit Wiederwahl Rohanis im Iran

19.05.2017 - 11:15 Uhr

SPD-Außenpolitiker Mützenich rechnet mit Wiederwahl Rohanis im Iran SPD-Außenpolitiker Mützenich rechnet mit Wiederwahl Rohanis im Iran Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich rechnet mit der Wiederwahl von Hassan Rohani bei der Präsidentschaftswahl im Iran. "Zumindest das, was ich gehört und gelesen habe, deutet doch darauf hin, dass am Ende, auch wenn es Kritik an Rohani gibt, er möglicherweise auch die Nase vorne hat", sagte Mützenich im "Deutschlandfunk". Hinter Rohanis aussichtsreichsten Konkurrenten Ebrahim Raisi stünden "auch diejenigen, die in der iranischen Gesellschaft selbst massiv Druck auf Reformkräfte ausüben, bis hin auch zur Unterdrückung der Frau, und das sind natürlich Dinge, die eine große Rolle spielen".

Rohani gelte immer noch als "das kleinere Übel". Bei der Wahl am Freitag sind mehr als 54 Millionen Iraner aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Neben Amtsinhaber Rohani und Raisi stehen auch die Außenseiter Mostafa Mirsalim und Mostafa Hashemitaba zur Wahl. Sollte im ersten Wahlgag kein Kandidat die erforderliche absolute Mehrheit erlangen, käme es zu einer Stichwahl. Erste Ergebnisse soll es am Samstag geben.

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Kommentare zu "SPD-Außenpolitiker Mützenich rechnet mit Wiederwahl Rohanis im Iran"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
28.05.2017 16:55 Uhr

Nun hatte er Recht gehabt und man wünscht sich für die Iranische Bevölkerung alles gute und eine gute Zukunft.

wir sind alle keine Zukunftseher,das wird sich alles noch zeigen.

Man wünscht aber natürlich alles Gute.

Kommentar von Middely
20.05.2017 02:32 Uhr

Besser wäre es, wenn die Reformkräfte sich tatsächlich im Iran neuerlich durchsetzen. Wird auf jeden Fall eine spannende Wahl, abwarten also wer am Ende die Nase vorn hat.

Kommentar von GoldSaver
19.05.2017 12:26 Uhr

Mal schauen, ob Herr Mützenich da wirklich Recht hat.

Gut möglich ist es natürlich allemal, da es ja auch nicht nur darauf ankommt, wie beliebt jemand ist, sondern auch wie beliebt oder unbeliebt die restlichen Kandidaten sind.