Sea-Watch verlangt "Kurswechsel" bei EU-Asylpolitik

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Sea-Watch verlangt "Kurswechsel" bei EU-Asylpolitik

22.09.2019 - 16:47 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Vor dem Treffen von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mit anderen EU-Innenministern auf Malta hat die Hilfsorganisation Sea-Watch die europäische Asylpolitik scharf kritisiert. "Noch sind die rassistischen Gesetze von Ex-Minister Salvini in Kraft. Noch immer sind Schiffe von Rettungsorganisationen beschlagnahmt", sagte Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).

"Erst wenn all dies geändert ist und alle Menschen aus Seenot in sichere europäische Häfen gebracht werden, erkennen wir einen Kurswechsel an." Derzeit befürchte Sea-Watch hingegen, dass "trotz kleiner Verbesserungen bei der Lage der Menschen auf dem Mittelmeer die Gängelung der Hilfsorganisationen weitergehen wird".

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