Der Berliner AfD-Fraktionsvorsitzende Georg Pazderski fordert vom sogenannten "Flügel" der Partei, für eine schnelle Beendigung der Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu sorgen. "Dazu kann auch der `Flügel` seinen Beitrag leisten, indem er seine Strukturen und seine politische Arbeit in der Partei offenlegt", sagte das frühere AfD-Bundesvorstandsmitglied dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Nur durch volle Transparenz könne "die Absurdität der Beobachtung schnell wieder beendet werden".
So schütze er die Masse der AfD-Mitglieder "vor der Bespitzelung durch den Geheimdienst und es kann für jedes seiner Mitglieder individuell nachvollziehbar erklären, dass es absolut verfassungstreu ist". Pazderski sieht vor allem den "Flügel"-Frontmann Björn Höcke in der Pflicht. "Höcke muss dafür sorgen, dass der Flügel eine klare Linie zu Rechtsextremen zieht", forderte Pazderski.