Merkel sieht Defizite im Kampf gegen Einbruchskriminalität

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Merkel sieht Defizite im Kampf gegen Einbruchskriminalität

21.08.2017 - 12:58 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht Defizite im Kampf gegen Einbruchskriminalität in Deutschland "Das Thema ist zu lange als nicht so dramatisch eingestuft worden, wie ich das auch sehe", sagte Merkel in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen". Man habe "nach langen Diskussionen mit den Sozialdemokraten" erreicht, "dass wir endlich härtere Strafen haben, die nicht mehr zu Bewährung führen, sondern dass die Strafe im Gefängnis abgebüßt werden muss". Merkel hofft, dass höhere Strafen, die Erweiterung des Telekommunikationsgesetzes sowie das Zuschussprogramm zum Einbruchschutz die geringe Aufklärungsrate von Wohnungseinbrüchen erhöht: "Ich hoffe, dass die Aufklärungsrate, die leider noch sehr gering ist, dadurch verbessert werden kann", sagte die Kanzlerin.

Merkel äußerte sich auch zur bisherigen Bilanz der Kriminalität von Asylsuchenden. "Da haben wir viel gelernt, leider auch aus trauriger Erfahrung. Aber ich glaube, wir sind auch ein ganzes Stück weit besser geworden", sagte die CDU-Chefin in der Sendung. Auf Straftaten und Anschläge von Flüchtlingen angesprochen, sagte Merkel: "Es gibt auch leider einige Flüchtlinge, die so etwas gemacht haben und es gibt viele, viele andere, die schutzbedürftig sind. Wir müssen alles Menschenmögliche tun, um zu versuchen, solche Attentate, solche Morde, islamistischen Terror zu verhindern."

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Kommentare zu "Merkel sieht Defizite im Kampf gegen Einbruchskriminalität"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
24.08.2017 20:19 Uhr

Natürlich ist das jetzt wieder wahlkampf ob sich wirklich nach der wahl etwas ändert müsse man abwarten,reden können sie auf alle fälle alle sehr gut nur tun,nun ja liegt dann immer nicht sehr in deren stärke.

Kommentar von skazchan
22.08.2017 12:41 Uhr

Das war schon längst überfällig meiner Meinung nach. Einbruch ist eine gravierende Straftat in der Personen nicht nur finanziell zu Schaden kommen können.

Kommentar von Senator67
21.08.2017 23:57 Uhr

Wenn seit Jahren immer weniger Polizei beschäftigt wird und es kaum Grenzkontrollen gibt braucht sich Mutti Merkel doch nicht wundern. Sie hat jahrelang nichts dagegen unternommen.

Kommentar von Eckhard
21.08.2017 14:46 Uhr

Jahrelang wurde die Personalstärke der Polizei heruntergefahren und jetzt wunderen sich alle, das die Aufklärungsquoten im Keller sind. Das ist ein hausgemachtes Problem unsere Regierung.