Maaßen scheitert im Kampf um Direktmandat in Südthüringen

Politik THÜ Wahlen


Maaßen scheitert im Kampf um Direktmandat in Südthüringen

26.09.2021 - 22:21 Uhr

Maaßen scheitert im Kampf um Direktmandat in Südthüringen Maaßen scheitert im Kampf um Direktmandat in Südthüringen Politik
über dts Nachrichtenagentur

Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen (CDU) ist im Kampf um ein Direktmandat in Südthüringen gescheitert. Im Wahlkreis 196 Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen - Sonneberg erreichte Maaßen nach Auszählung fast aller Stimmen nur 22,4 Prozent, der SPD-Kandidat Frank Ullrich gewann klar mit 33,5 Prozent. Knapp hinter Maaßen wurde der AfD-Kandidat mit 21,4 Prozent Dritter, er hatte sich im Vorfeld geweigert, für den früheren Verfassungsschutzchef einen Rückzieher zu machen.

Und das, obwohl mancher AfD-Kommunalpolitiker aufgerufen hatte, Maaßen zu wählen. Die Kandidatur Maaßens hatte die CDU-Spitze geärgert, in der Parteizentrale gilt der frühere Geheimdienstler als viel zu rechts. Über die Landesliste ist er nicht abgesichert, aus dem Bundestagsmandat wird also nichts.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Maaßen scheitert im Kampf um Direktmandat in Südthüringen"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Maaßen scheitert im Kampf um Direktmandat in Südthüringen"
vorhanden.