Maas: Kunde muss beim automatisierten Fahren Datenhoheit behalten

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Maas: Kunde muss beim automatisierten Fahren Datenhoheit behalten

20.06.2017 - 13:49 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat für das automatisierte Fahren gefordert, dass der Kunde die Datenhoheit behält. "Der Kunde muss ganz bewusst entscheiden können, welche Daten er Preis gibt und was mit seinen Daten passiert. Er darf nicht zum reinen Objekt der Technik werden", sagte Maas der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).

Dem Fahrer müsse es möglich sein, die Datenübermittlung zu erkennen, zu kontrollieren und zu stoppen. Zugleich betonte Maas: "Dem automatisierten Fahren gehört die Zukunft. Es kann für die Nutzer viele Vorteile bieten - etwa helfen, Staus und Unfälle zu vermeiden."

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Kommentare zu "Maas: Kunde muss beim automatisierten Fahren Datenhoheit behalten"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
21.06.2017 05:08 Uhr

Einige Daten werden definitiv benötigt, zum Beispiel der Standort, allerdings müssen die Daten ja nicht unbedingt unsichtbar übermittelt werden. Es wäre sicher toll, wenn man sehen könnte, welche Daten übertragen würden und wenn man das gegebenenfalls stoppen könnte, auch wenn das eventuell einige features deaktiviert würden.
Ich glaube aber, dass es das nie geben wird.

Kommentar von Freddie32
20.06.2017 15:37 Uhr

Dem stimme ich jedoch absolut zu...der endverbraucher muss absolut noch die freiheiten besitzen selber entscheiden zu können so das die technik nicht über allem steht.