Erste Ausschreitungen bei Kundgebung "Welcome to Hell" in Hamburg

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Erste Ausschreitungen bei Kundgebung "Welcome to Hell" in Hamburg

06.07.2017 - 20:04 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Bei der Kundgebung "Welcome to Hell", die sich gegen den G20-Gipfel in Hamburg richtete, ist es am Donnerstagabend zu ersten Ausschreitungen gekommen. Einsatzkräfte seien mit Latten und Flaschen angegriffen worden, teilte die Polizei mit. Zudem seien Böller und andere Gegenstände geworfen worden.

Der Polizeipressesprecher vor Ort sei angegriffen worden und habe sich in Sicherheit bringen müssen. Die Beamten setzten Pfefferspray und Wasserwerfer ein. Zuvor hatte die Polizei den Demonstrationszug blockiert: Etwa 1.000 Teilnehmer seien vermummt gewesen und hätten sich geweigert, die Vermummung abzulegen. Daraufhin habe man den "schwarzen Block" separiert. Insgesamt zählte die Polizei bis 19:00 Uhr rund 12.000 Teilnehmer bei der Demo.

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Kommentare zu "Erste Ausschreitungen bei Kundgebung "Welcome to Hell" in Hamburg"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von skazchan
18.09.2017 19:56 Uhr

Diese vermummten Randalierer hätten sofort von friedlichen Demonstranten abgegrenzt werden sollen. Es ist nämlich nicht erlaubt vermummt an irgendwelchen Demos teilzunehmen. Wieso wurden hier die Richtlinien seitens Polizei nicht befolgt

Kommentar von GoldSaver
07.07.2017 12:09 Uhr

Es ist einfach nur traurig, das die Menschen so sehr zu Gewalt neigen und das solche Kundgebungen zu 90 Prozent mit Ausschreitungen enden.

Da ist es doch kein Wunder, das oftmals schon im Vorfeld versucht wird Demos zu verbieten.

Kommentar von ruhrgebiet
07.07.2017 07:36 Uhr

Im Fernsehen haben die Parteien, wie immer , den schwarzen Peter den anderen zu geschoben.
Legetim ist es doch Seitens der Polizei damit zu rechnen das es zu auseinandersetzungen kommen kann. Da ist es aber nicht ok, wenn die Anderen auch der "Schwarze Block" sagen wenn die Polizei Eskalation haben möchten dann bekommen sie dies auch.
Wer friedlich an einer Demonstration teil nimmt brauch auch icht sein Gesicht zu verbergen.