Anti-AfD-Demos in Köln verlaufen "überwiegend friedlich"

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Anti-AfD-Demos in Köln verlaufen "überwiegend friedlich"

22.04.2017 - 21:00 Uhr

Anti-AfD-Demos in Köln verlaufen überwiegend friedlich Anti-AfD-Demos in Köln verlaufen "überwiegend friedlich" Politik
über dts Nachrichtenagentur

In der Kölner Innenstadt haben am Samstag mehr als 10.000 Menschen "überwiegend friedlich" gegen den Bundesparteitag der AfD demonstriert. Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies zeigte sich weitgehend zufrieden mit dem Einsatz. Im Vorfeld war mit rund 50.000 Gegendemonstranten gerechnet worden.

Am Mittag hatte die Polizei noch von einer "aggressiven Grundstimmung" berichtet. Zwei Beamte seien bis zum Mittag bei Zwischenfällen mit Demonstranten verletzt worden, einer von ihnen wurde mit einer Holzlatte geschlagen. Die Polizei musste zahlreiche AfD-Delegierte, die nicht bereits am Vortag angereist waren, zum Tagungshotel eskortieren. Der Parteitag geht am Sonntag weiter. Linken-Chefin Katja Kipping bezeichnete die Proteste als "vollen Erfolg". Sie sprach am Samstag von "über 20.000 Menschen", die "an verschiedenen Protesten teilgenommen" hätten.

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Kommentare zu "Anti-AfD-Demos in Köln verlaufen "überwiegend friedlich""

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Michaela95
23.04.2017 19:53 Uhr

Anti-AfD-Demos in Köln verlaufen "überwiegend friedlich"!
So soll es auch sein. Jeder soll ein Recht darauf haben seine Meinung zu vertreten, aber dann auch ohne Gewalt so dass niemand zu schaden kommt!

Kommentar von GoldSaver
22.04.2017 23:57 Uhr

Anti-AfD-Demos in Köln verlaufen "überwiegend friedlich"

Das ist doch sehr erfreulich!
Schön, dass trotz der "aggressiven Grundstimmung" dennoch alles relativ ruhig ung friedlich verlaufen ist.
Das zeigt es, Demonstrationen müssen nicht zwangsläufig mit Gewalt enden!

Kommentar von Maz8013
22.04.2017 23:40 Uhr

So ist es doch ok. Wenn auch nicht 50000 Menschen gekommen sind, waren die paar anwesenden doch relativ friedlich. So soll s in einer Demokratie auch sein. Wo kämen wir denn da hin, wenn die Meinung immer mit Gewalt vertreten werden soll.