Wagenknecht: EU sollte Trump im Zoll-Streit entgegenkommen

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Wagenknecht: EU sollte Trump im Zoll-Streit entgegenkommen

11.05.2018 - 05:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran wirbt Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht im Handelsstreit mit den Amerikanern für ein Entgegenkommen Europas gegenüber US-Präsident Donald Trump. Der hätte "nicht ganz unrecht", wenn er auf bessere Einfuhrbedingungen für US-Produkte poche, sagte Wagenknecht dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagsausgaben). "An den EU-Außengrenzen werden teilweise hohe Zölle auch gegenüber US-Waren erhoben. Wenn Trump über deren Höhe verhandeln will, sollte Europa das tun. Es hat Sinn zwischen Partnern, die auf ähnlichem Niveau produzieren, Zölle abzubauen", sagte die Linken-Politikerin.

"Ebenso wie es legitim ist, Schlüsselbranchen wie den Stahl durch Zölle gegen Dumpingkonkurrenz - etwa aus China - zu schützen. Nicht verhandelbar ist jedoch der Deal, den Trump im Handelsstreit favorisiert: Aufrüstung gegen Zollfreiheit."

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