Von Dohnanyi: Schulz muss sich von Linken klar distanzieren

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Von Dohnanyi: Schulz muss sich von Linken klar distanzieren

20.05.2017 - 14:03 Uhr

Von Dohnanyi: Schulz muss sich von Linken klar distanzieren Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der frühere Erste Bürgermeister Hamburgs, Klaus von Dohnanyi (SPD), hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz zur klaren Distanzierung von der Linkspartei aufgefordert. "Fest steht für mich: Schulz muss sich gegen eine Koalition mit der Linkspartei klar erklären", sagte von Dohnanyi der "B.Z. am Sonntag". Die Machtoption der SPD könne nur in einem Bündnis mit Grünen und Liberalen liegen.

Eine Bundesregierung unter Einbeziehung der Linken nannte von Dohnanyi "gefährlich für Deutschland". Die SPD müsse Gerechtigkeit als einen Teil wirtschaftlicher Stabilität und Stärke verstehen, schlug der frühere Erste Bürgermeister Hamburgs vor: "Im Mittelpunkt des Wahlkampfs muss wieder wirtschaftliche Stärke stehen." Denn diese sei trotz der gegenwärtig so guten Lage gefährdet. "Da darf man nicht nur von Gerechtigkeit reden, man muss sich jetzt konkret um die Wirtschaft kümmern", sagte von Dohnanyi der Zeitung.

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Kommentare zu "Von Dohnanyi: Schulz muss sich von Linken klar distanzieren"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden

Kommentar von Freddie32
28.05.2017 16:45 Uhr

Es ist natürlich immer ein Schlagabtausch.

Distanzieren hin oder her,die Themen sind die wichtigen und das zukünftig die regierung wieder stärker und besser wird.

Kommentar von GoldSaver
21.05.2017 07:48 Uhr

Irgendwie wissen immer andere wesentlich besser und früher darüber Bescheid, was für einen gut oder schlecht ist.

Mir scheint es, als würde sich jeder Politiker nur um andere Politiker Gedanken machen.

Vielleicht sollte jeder einmal über sich selbst nachdenken.^^

Kommentar von Heisenberg
20.05.2017 20:53 Uhr

Müssen nicht die übereinstimmenden politischen Schnittmengen der aktuellen Parteiprogramme entscheiden, ob Koalition oder nicht (wenn rechnerisch möglich)? Mir würde eine rot-rot-grüne Koalition auch nicht unbedingt gefallen, aber deshalb ein "Kommunistisches Schreckgespenst" aufzubauen, ich weiß nicht.

Kommentar von Middely
20.05.2017 16:38 Uhr

Eine klare Strategie wäre schon wichtig, das stimmt sicher, aber ob unbedingt eine Distanzierung von der Linkspartei dafür nötig ist? Irgendwie ist das Panikmache, die gibts manchmal gegen Rechts und hier halt mal gegen Links. Man sollte mit allen reden können und wollen

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