Von der Leyen: EU-Operation Sophia rettete 49.000 Menschen

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Von der Leyen: EU-Operation Sophia rettete 49.000 Menschen

07.07.2018 - 01:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Seit Beginn der EU-Operation Sophia im Juni 2015 vor der libyschen Küste sind von Einheiten der Mission 140 Schleusereiverdächtige an italienische Behörden übergeben und mehr als 500 Schleuserboote zerstört worden. Das sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Der Verband hat rund 49.000 Menschen aus Seenot gerettet, davon 22.500 mit Beteiligung der Bundeswehr", erklärte sie.

"Unsere Marine trägt auch mit der Ausbildung der libyschen Küstenwache dazu bei, dass kriminelle Schleuser es heute deutlich schwerer haben, verzweifelte Menschen in höchste Gefahr zu bringen", fügte sie hinzu. Auch in der Ägäis - im Seegebiet zwischen der Türkei und Griechenland - spiele die Bundeswehr eine große Rolle bei der Bekämpfung der Schleuserkriminalität. "Als wir vor zwei Jahren in der Ägäis anfingen, kamen bis zu 5.000 Menschen am Tag, heute sind es rund 50-80", so von der Leyen.

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Kommentare zu "Von der Leyen: EU-Operation Sophia rettete 49.000 Menschen"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
07.07.2018 20:02 Uhr

Das mit den Schleusern ist - wie bei so vielen Dnigen - ein zweiseitiges Schwert. Die Schleuser bringen die Menschen in Gefahr, keine Frage und die Schleuser nutzen deren Not aus, aber ohne Schleuser wäre es für die Menschen wohl noch gefährlicher zuu fliehen. Danke ich jedenfalls.