Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im Dezember 2019 saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Mittwoch mit. Dabei gingen die nicht erledigten Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum November um 0,1 Prozent zurück, der Bestand an Auslandsaufträgen verringerte sich um 0,3 Prozent.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragsbestand im letzten Monat des Jahrs um 0,4 Prozent höher als im Vormonat, so die Statistiker. Bei den Herstellern von Investitionsgütern ging er um 0,4 Prozent zurück. Im Bereich der Konsumgüter lag der Auftragsbestand um 0,7 Prozent höher als im November. Die Reichweite des Auftragsbestands betrug im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 5,7 Monate. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag die Reichweite des Auftragsbestands im Dezember bei 2,9 Monaten (November: 2,8 Monate). Bei den Herstellern von Investitionsgütern betrug sie 7,9 Monate (November: 7,8 Monate) und im Bereich der Konsumgüter wie im Vormonat 2,1 Monate.
