Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 30.772,79 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,67 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.800 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.245 Punkten 0,2 Prozent schwächer.
Die Inflationsrate von 9,1 Prozent im Juni schockierte die Anleger kaum mehr, war aber auch keine große Hilfe. Es wird mit einem großen Zinsschritt seitens der US-Notenbank gerechnet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend stärker.
Ein Euro kostete 1,0062 US-Dollar (+0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9938 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.733 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,37 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 99,13 US-Dollar, das waren 36 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
