Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.297,73 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,19 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.356 Punkten 1,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.149 Punkten 2,5 Prozent schwächer.
Marktbeobachtern zufolge drücken Sorgen um eine Zinswende weiter auf die Stimmung der Anleger. Experten rechnen damit, dass die US Notenbank am Mittwoch Zinserhöhungen in Aussicht stellen wird. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,1300 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8850 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.847 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 52,55 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 88,12 US-Dollar, das waren 2,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
