Union verlangt nach Ellwangen Konsequenzen

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Union verlangt nach Ellwangen Konsequenzen

04.05.2018 - 07:06 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Nach Überzeugung der Unionsfraktion sollen die Flüchtlinge, die in Ellwangen die Abschiebung eines Togolesen gewaltsam verhindert haben, Konsequenzen für ihren eigenen Verbleib erfahren. "Die Taten müssen auch Auswirkungen auf die Asylverfahren dieser Personen haben", sagte der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Mathias Middelberg (CDU), der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Der Fall Ellwangen zeige zudem "exemplarisch, dass wir die Abschiebeverfahren noch deutlich effizienter gestalten müssen", sagte der Innenexperte weiter.

In einem Asylbewerberheim in Ellwangen hatten in der Nacht zum Montag mehrere Flüchtlinge gewaltsam die Abschiebung eines 23 Jahre alten Togolesen verhindert. Nach Polizeiangaben hatten sich dabei "rund 150 mutmaßliche Flüchtlinge" zusammengerottet. Bei einer Großrazzia am Donnerstag konnte der gesuchte 23-Jährige schließlich in Gewahrsam genommen werden. Er soll nach Italien zurückgeführt werden.

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