Türkei-Referendum: Wahlkommission weist Antrag auf Annullierung ab

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Türkei-Referendum: Wahlkommission weist Antrag auf Annullierung ab

19.04.2017 - 17:10 Uhr

Türkei-Referendum: Wahlkommission weist Antrag auf Annullierung ab Türkei-Referendum: Wahlkommission weist Antrag auf Annullierung ab Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die türkische Wahlkommission hat den Antrag der Opposition auf eine Annullierung des Referendums über eine Verfassungsreform abgelehnt. Das teilte ein Sprecher der Kommission am Mittwoch mit. Nach dem Referendum hatte es vermehrt Vorwürfe der Manipulation gegeben.

Die Opposition hatte daraufhin die Annullierung des Abstimmungsergebnisses beantragt und ankündigt, notfalls vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu ziehen. Bei der Abstimmung hatten 51,4 Prozent der Wähler für die Verfassungsänderung gestimmt, die dem Präsidenten des Landes künftig deutlich erweiterte Befugnisse einräumt.

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Kommentare zu "Türkei-Referendum: Wahlkommission weist Antrag auf Annullierung ab"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von pillepit67
20.04.2017 12:01 Uhr

was hat man denn erwartet das der türkische stalin sagt sorry. erdogans machtbesessenheit grenzt an grössenwahn und so hat das 21. jahrhundert seinen wahnsinnigen fest.wie in den jahrhunderten davor auch. braucht wohl jedes jahrhundert nen bekloppten. arme welt

Kommentar von Eckhard
20.04.2017 10:55 Uhr

Für mich hört sich das so an als ob Herr Erdogan die Wahlkommission fest in der Hand hätte. Wundern würde mich das nicht.
Ich bin einmal gespannt ob die Opposition den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anruft und ob dort geholfen werden kann.

Kommentar von GoldSaver
20.04.2017 07:01 Uhr

Türkei-Referendum: Wahlkommission weist Antrag auf Annullierung ab

Ich vermisse ein wenig die Begründung der Wahlkommission für diese Entscheidung.
Eigentlich sollte man doch versuchen die Vorwürfe der Manipulation aus der Welt zu schaffen.
Daher wäre es vielleicht auch sinnvoll einmal zu sagen, was dafür spricht, dass manipuliert wurde und was dagegen spricht.