Tour-Direktor Prudhomme sieht "wirklichen Wandel" im Radsport

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Tour-Direktor Prudhomme sieht "wirklichen Wandel" im Radsport

23.06.2017 - 16:37 Uhr

Tour-Direktor Prudhomme sieht wirklichen Wandel im Radsport Tour-Direktor Prudhomme sieht "wirklichen Wandel" im Radsport Sport
über dts Nachrichtenagentur

Für den Direktor der Tour de France, Christian Prudhomme, ist der Radsport der Gegenwart "keine perfekte Welt". "Aber: Es gibt einen wirklichen Wandel im Radsport", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe) angesichts der Doping-Problematik seines Sports "Jetzt finden wir hin und wieder den besten Neuprofi schon unter den Besten des Profifeldes - das bedeutet etwas. Beim Giro d`Italia im Mai haben wir in den Bergen nur noch die Kapitäne vorne gesehen - und nicht mehr ganze Mannschaften."

Das sei ein gutes Zeichen. Von seinem Job als Tour-Direktor ist Prudhomme auch im zehnten Jahr nach wie vor begeistert: "Für mich ist das kein Beruf, kein Tätigkeitsfeld - es ist eine Mission." Das Fahrerfeld der Zukunft, das ist Prudhommes Vision, könne noch internationaler werden. Aber bei allem Wandel und Wachstum dürfe man nicht ausblenden, wo man herkomme: "Unsere Wurzeln dürfen wir nie vergessen."

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Kommentare zu "Tour-Direktor Prudhomme sieht "wirklichen Wandel" im Radsport"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von stekup
24.06.2017 14:10 Uhr

Für den Radsport wäre es schon wünschenswert, wenn sich dieser Wandel vollzogen hat. Ob dieser Sport ohne Doping auskommt, werden wir spätestens in 20 Jahren wissen. Viele Sportler reden erst nach Ende ihrer Laufbahn offen über diese Themen!

Kommentar von Freddie32
23.06.2017 22:51 Uhr

Der radsport musste jahrelang doch harte Rückschritte erleiden durch die doping affären,jetzt scheint sich das langsam wieder zu erholen.
man kann nur abwarten wie sich das weiter entwickelt.

Kommentar von Heisenberg
23.06.2017 18:08 Uhr

Sollte der Profi-Radsport jetzt wirklich "sauber" sein?! Dies wäre schön und wünschenswert, leider fehlt mir der rechte Glaube daran. Meine Zeit vorm TV während der Tour de France ist Vergangenheit.