Schulz: Kubicki soll sich für Stegner-Erdogan-Vergleich entschuldigen

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Schulz: Kubicki soll sich für Stegner-Erdogan-Vergleich entschuldigen

21.05.2017 - 00:00 Uhr

Schulz: Kubicki soll sich für Stegner-Erdogan-Vergleich entschuldigen Schulz: Kubicki soll sich für Stegner-Erdogan-Vergleich entschuldigen Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der SPD-Vorsitzende und -Kanzlerkandidat Martin Schulz verlangt von dem stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki eine Entschuldigung: Auslöser ist, dass Kubicki den Landesvorsitzenden der schleswig-holsteinischen SPD, Ralf Stegner, als den "Erdogan der SPD" bezeichnet hat. "Wenn Herr Kubicki einen Funken Anstand hat, muss er sich für diese Entgleisung entschuldigen", sagte Schulz der "Bild am Sonntag". Einen politischen Wettbewerber mit einem "Autokraten zu vergleichen, der missliebige Journalisten ins Gefängnis werfen lässt", gehe zu weit, so Schulz.

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Kommentare zu "Schulz: Kubicki soll sich für Stegner-Erdogan-Vergleich entschuldigen"

Insgesamt 5 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
21.05.2017 18:36 Uhr

Jemanden aus der deutschen Ploitik mit Erdogan - einem Diktator enes nicht mehr demokratischen Staates (jedenfalls nicht mehr im eigentlichem Sinne) - zu vergleichen ist schon heftig.

Kommentar von MrTest
21.05.2017 16:32 Uhr

Hätte so etwas nicht erwartet von Kubicki, aber entschuldigen braucht er sich imo nicht.
Wird Zeit das in der Politik mal wieder kernige Worte zum Einsatz kommen, außerdem ist Herr Stegner nun wirklich niemand der mit anderen Menschen und vor allem seinen politischen Gegnern zimperlich umgeht.

Kommentar von Mustang69
21.05.2017 11:54 Uhr

Das ist wirklich sehr unpassend und unangemessen. Wie kommt Hr. Kubicki, den ich ansonsten eigentlich schon schätze, auf einen solch unsinnigen Vergleich. Also da wäre eine Entschuldigung wirklich angebracht.

Kommentar von Eckhard
21.05.2017 08:54 Uhr

Also jemanden mit Herrn Erdogan zu vergleichen ist schon eine bodenlose Frechheit. Das hat keiner verdient mit solch einem Menschen verglichen zu werden. Da wäre etwas mehr Feingefühl angesagt.

Kommentar von Middely
21.05.2017 06:11 Uhr

Den Vergleich finde ich auch haarsträubend. Hätte mir ausserdem von Hr. Kubicki nicht so einen Vergleich erwartet. Ob er sich entschuldigt, bleibt abzuwarten.