Nato hofft auf bilaterale Klärung im Incirlik-Streit

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Nato hofft auf bilaterale Klärung im Incirlik-Streit

18.05.2017 - 11:21 Uhr

Nato hofft auf bilaterale Klärung im Incirlik-Streit Nato hofft auf bilaterale Klärung im Incirlik-Streit Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Nato hält sich aus dem Streit seiner Mitgliedsländer Deutschland und Türkei um das Besuchsverbot für Bundestagsabgeordnete in Incirlik heraus: "Dies ist eine bilaterale Angelegenheit zwischen Deutschland und der Türkei", sagte ein Nato-Offizieller der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Wir hoffen, dass sie durch bilaterale Gespräche zwischen den beiden Ländern gelöst werden kann." Sicherlich hätten alle Alliierten ein gemeinsames Interesse an der Bekämpfung des IS, fügte der Nato-Vertreter hinzu.

Der Unions-Außenexperte Jürgen Hardt (CDU) hatte in der Zeitung gefordert, das Besuchsverbot für Bundestagsabgeordnete in Incirlik auf die Tagesordnung des nächsten Nato-Gipfels zu setzen.

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Kommentare zu "Nato hofft auf bilaterale Klärung im Incirlik-Streit"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
19.05.2017 11:36 Uhr

Klar haben alle Alliierten ein Interesse an der Bekämpfung des IS, aber dennoch streitet man sich untereinander.

Was soll ich sagen, Menschen eben, die müssen einfach Streiten, Krieg führen, Gewalttaten begehen und ähnliches...

Kommentar von Eckhard
19.05.2017 09:11 Uhr

Ist doch klar das die Türkei den Bundestagsabgeordneten den Besuchsverbot erteilt. Wieder mal ein Machtspielchen des Herrn Erdogan. Ihr unterstützt mich nicht, dann bleibt Ihr draußen aus meinem Land. Herr Erdogan ist so durchschaubar.