Merkel gegen "Schlussstrich" unter NS-Zeit

Politik

Merkel gegen "Schlussstrich" unter NS-Zeit

04.11.2017 - 06:42 Uhr

Merkel gegen "Schlussstrich" unter NS-Zeit Politik
über dts Nachrichtenagentur

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich in die zuletzt wieder aus Reihen der AfD angeheizte "Schlussstrichdebatte" eingeschaltet und klar positioniert. "Die Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus, die Aufarbeitung der Geschichte der Shoah gehört für uns zum Teil des Lebens in Deutschland, ist Teil unserer Identität", sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast. "Da gibt es auch keinen Schlussstrich", so die Kanzlerin.

"Wir müssen die Lehren daraus ziehen; und das in ganz besonderer Weise in einer Zeit, in der auch die Zeitzeugen immer weniger werden, die uns darüber erzählen können." Sowohl ihre eigene Generation, als auch nachfolgende Generationen hätten dafür "eine große Verantwortung", sagte Merkel.

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Kommentare zu "Merkel gegen "Schlussstrich" unter NS-Zeit"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden

Kommentar von thomasegle
05.11.2017 12:27 Uhr

Da hat Frau Merkel recht.Denn wenn keine Zeitzeugen mehr da sind wird die schreckliche NS -Zeit vergessen .Dann besteht die grosse Gefahr dass die Geschichte die nächchste Generation wieder in irgend einer Art wiedereinholen könnte.Die AFD ist und bleibt in dieser und nächster Zeit nicht die Alternative für Deutschland sondern das Gegenteil.Deutschland wie es jetzt ist ,ist das Land in dem wir alle Leben können und es gibt keine Alternative dazu.

Kommentar von GoldSaver
04.11.2017 19:47 Uhr

Man kann ja daraus Lehren ziehen und solche Fehler wie damals nicht mehr machen, aber ehrlich gesagt MUSS irgendwann auch mal Schluss sein, wir können nicht andauernd die Verantwortung für Taten machen, die irgendwann vor Jahrzehnten in Deutschland vbegangen wurden.

Oder sag mir ein anderes Land, was so lange auf frühere Fehler herumpocht wie Deutschland!

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