Mauerbau: Trump schreckt vor Notstand-Ausrufung zurück

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Mauerbau: Trump schreckt vor Notstand-Ausrufung zurück

09.01.2019 - 04:04 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

US-Präsident Donald Trump hat in einer "Rede an die Nation" erneut für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko geworben - aber nicht den Notstand ausgerufen. Manche Beobachter hatten spekuliert, dass Trump eine solche Strategie erwäge, um das Vorhaben ohne Zustimmung des Kongresses finanzieren zu können. Stattdessen sprach Trump in seiner ersten Live-Ansprache aus dem Oval Office am Dienstagabend von einer "humanitären Krise" und klagte über den Drogenschmuggel, der an der unbefestigten Grenze stattfinde.

"More Americans will die from drugs this year than were killed in the entire Vietnam War", sagte Trump. Die Demokraten warfen dem Präsidenten in der traditionellen Erwiderung Panikmache vor. "The President has chosen fear. We want to start with the facts", sagte die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi. Trump rede eine Krise nur herbei, um Aufmerksamkeit zu erregen.

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Kommentare zu "Mauerbau: Trump schreckt vor Notstand-Ausrufung zurück"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
11.01.2019 11:45 Uhr

Ich bin wirklich gespannt, wie weit Trump noch gehen wird, um seine Mauer fertigzustellen. Auch wenn er jetzt noch nicht den Notstand ausgerufen hat, heißt das ja nicht, das er das nicht noch machen wird.