Luftschlag in Syrien: Wagenknecht will "lückenlose Aufklärung"

Politik Syrien Militär


Luftschlag in Syrien: Wagenknecht will "lückenlose Aufklärung"

30.03.2017 - 14:45 Uhr

Luftschlag in Syrien: Wagenknecht will lückenlose Aufklärung Luftschlag in Syrien: Wagenknecht will "lückenlose Aufklärung" Politik
über dts Nachrichtenagentur

Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hat eine "lückenlose Aufklärung" des Luftangriffs in Syrien gefordert, in den die Bundeswehr verwickelt sein soll. "Offenbar sind unter Beteiligung der Bundeswehr über 30 Zivilisten getötet worden", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Sollte sich dies bestätigen, muss Bundesverteidigungsministerin von der Leyen die politische Verantwortung übernehmen."

Es müssten strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen werden, um zu prüfen, inwieweit die Bundeswehr an Kriegsverbrechen in Syrien beteiligt sei. Wagenknecht forderte den unverzüglichen Abzug der Bundeswehr von den türkischen Militärstützpunkten in Konya und Incirlik. "Die Kriegshandlungen der Bundeswehr dort sind in keiner Weise mit dem Grundgesetz vereinbar", sagte Wagenknecht.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Luftschlag in Syrien: Wagenknecht will "lückenlose Aufklärung""

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
28.06.2017 22:07 Uhr

da stimme ich frau wagenknecht absolut zu,das ist ein unding und absolut nicht vertretbar und sollte untersucht werden und wenn sollte frau von der leyen zur rechenschaft gezogen werden.