Kubicki sieht Mahnung der Kanzlerin nicht als "Ordnungsruf"

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Kubicki sieht Mahnung der Kanzlerin nicht als "Ordnungsruf"

08.11.2017 - 07:33 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

FDP-Vize Wolfgang Kubicki sieht die Mahnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), das Thema Neuwahl am Rande der Jamaika-Sondierungen nicht länger zu thematisieren, nicht als eine Art von Ordnungsruf. "Frau Merkel ist nicht in der Position, uns Ordnungsrufe zu erteilen", sagte Kubicki der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochsausgabe). Der Liberale hatte wie auch FDP-Chef Christian Lindner die Chancen für Jamaika auf 50:50 taxiert und deutlich gemacht, dass die FDP "keine Angst vor Neuwahlen" habe.

Außerdem warnte Kubicki vor Spekulationen über eine Belastung der Sondierungen von Union, FDP und Grünen durch den parteiinternen Druck auf CSU-Chef Horst Seehofer. "Die Frage der Vertrauensbildung hat nichts mit dem Druck auf Horst Seehofer zu tun. Entweder, man kommt sich ein Stück näher, oder nicht", erklärte Kubicki.

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Kommentare zu "Kubicki sieht Mahnung der Kanzlerin nicht als "Ordnungsruf""

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
08.11.2017 07:39 Uhr

Es zieht sich doch sehr lang hin und wird sicherlich bis 2018 dauern,aber ich denke es wird zu einer jamaika Koalition kommen,dennoch sollte man neuwahlen im Hinterkopf behalten.