Krings kritisiert Hamburgs rot-grünen Senat

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Krings kritisiert Hamburgs rot-grünen Senat

09.07.2017 - 21:23 Uhr

Krings kritisiert Hamburgs rot-grünen Senat Krings kritisiert Hamburgs rot-grünen Senat Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), hat nach den Krawallen am Rande des G20-Gipfels den rot-grünen Hamburger Senat kritisiert und ihn ermahnt, entschlossener gegen Linksextremisten in der Stadt vorzugehen. "Wir haben in Hamburg eine neue Dimension menschenverachtender Gewalt erlebt, die rein gar nichts mit politischem Protest zu tun hat", sagte Krings der "Berliner Zeitung" (Montag-Ausgabe). Dass noch Schlimmeres verhindert worden sei, sei den Polizisten zu verdanken, "die unglaublich mutig und zugleich besonnen gehandelt" hätten.

Krings fügte hinzu: "Der rot-grüne Senat wird jetzt den Bürgern zu erklären haben, warum er die Gewaltexzesse so grandios unterschätzt hat. Und er wird sehr schnell einen Plan vorlegen müssen, wie er den rechtsfreien und staatsverachtenden Sumpf in Teilen seiner Stadt trockenlegen will. Diese Brutstätten von linksextremer Gewalt hat man schon viel zu lange gewähren lassen. Solche falsch verstandene Toleranz für die Feinde von Demokratie und Freiheit muss ein Ende haben."

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Kommentare zu "Krings kritisiert Hamburgs rot-grünen Senat"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von MrTest
10.07.2017 17:04 Uhr

Vor allem die Parteien SPD, Grüne und Die Linke müssen sich bezüglich Tolerierung von linksgerichteten Personen kritisch hinterfragen. Wer von anderen Parteien fordert Extremisten auszuschließen muss auch selbst in seinen eigenen Reihen für Ordnung sorgen.

Kommentar von PurpleColumbine
10.07.2017 08:10 Uhr

Ich bin davon überzeugt, daß es auch anderswo in Deutschland eskaliert wäre. Diese Menschen lassen sich doch von nichts und wieder nichts von ihrer Gewalt abbringen.

Kommentar von GoldSaver
10.07.2017 01:50 Uhr

Soweit ich weis wollte Frau Angela Merkel den Gipfel unbedingt in Hamburg haben und sie hätte auch wissen müssen, wie die aktuelle Situation dort ist.