Krankenkassen investieren 700 Millionen Euro in Gesundheitskarte

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Krankenkassen investieren 700 Millionen Euro in Gesundheitskarte

29.11.2017 - 00:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Obwohl die elektronische Gesundheitskarte immer noch nicht mehr kann, als Stammdaten zu verwalten, müssen die gesetzlichen Krankenkassen allein im kommenden Jahr 700 Millionen Euro in die Infrastruktur des digitalen Gesundheitsnetzwerks investieren. Das entspreche 10 Euro pro Versicherten, berichtet die "Bild" über entsprechende Berechnungen der Krankenkassen. "Die Karte lohnt sich erst, wenn sie Patienten und Ärzten hilft, Doppeluntersuchungen und Fehlmedikation vermeidet und Kosten spart", sagte die Chefin der BKK VBU Andrea Galle der "Bild".

"Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg." Auch Versicherte könnten durch eine funktionstüchtige Gesundheitskarte Geld sparen. Zum Beispiel, wenn der postalische Versand von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen entfällt. "Wenn das in Zukunft elektronisch läuft, könnten wir uns bis zu 500 Millionen Briefe pro Jahr sparen", so BKK-Chefin Galle.

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Kommentare zu "Krankenkassen investieren 700 Millionen Euro in Gesundheitskarte"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Eisblume2386
29.11.2017 14:43 Uhr

Ich verstehe nicht warum die Funktion nicht von Anfang an festgelegt wird. Im Moment kostet diese Karte nur aber mehr auch nicht. Was das für eine Geldverschwendung ist.