Hockey-Schiedsrichter findet Videobeweis im Fußball zu kompliziert

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Hockey-Schiedsrichter findet Videobeweis im Fußball zu kompliziert

07.11.2017 - 07:21 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Hockey-Schiedsrichter Christian Blasch findet den Videobeweis in der Fußball-Bundesliga zu kompliziert. "Das System im Fußball krankt daran, dass man versucht, zwei Optionen zu kombinieren", sagte er der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Entweder hat ein Videoschiedsrichter das letzte Wort, oder der Feldschiedsrichter guckt sich strittige Szenen auf einem Monitor am Spielfeldrand noch einmal an. Beides parallel funktioniert nicht, und es dauert viel zu lange", sagte Blasch, der seit 1998 international pfeift und im Vorjahr bei den Olympischen Spielen in Rio das Endspiel geleitet hatte.

Im Hockey kommt bei allen großen Turnieren der Videobeweis zum Einsatz, ein Videoschiedsrichter trifft hier die Entscheidung.

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Kommentare zu "Hockey-Schiedsrichter findet Videobeweis im Fußball zu kompliziert"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von stekup
08.11.2017 22:26 Uhr

Fairplay für alle Mannschaften speziell bei strittigen Situationen in Tornähe, war der Gedanke des Videobeweises!? Leider wird in vielen dieser Situationen vom Videoassistenten unterschiedlich gehandelt. Momentan funktioniert zwar die Torlinientechnik, aber beim Rest braucht man noch sehr viel Fantasie!