Heveling will neues Sicherheitskonzept für große Fußballspiele

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Heveling will neues Sicherheitskonzept für große Fußballspiele

13.04.2017 - 08:50 Uhr

Heveling will neues Sicherheitskonzept für große Fußballspiele Heveling will neues Sicherheitskonzept für große Fußballspiele Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Ansgar Heveling (CDU), hat als Konsequenz aus dem Anschlag von Dortmund ein neues Sicherheitskonzept für große Fußballspiele gefordert. "Angesichts des Anschlags von Dortmund werden die Sicherheitsbehörden ihren Fokus für den Schutz großer Fußballspiele weiter fassen müssen", sagte Heveling der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Bislang stünden eher die Menschenmengen im Stadion im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Offensichtlich müssten auch die Routen der Spieler und das gesamte Umfeld stärker in die Sicherheit einbezogen werden, sagte der Innenexperte. "Wenn es sich bewahrheiten sollte, dass in Dortmund ein islamistischer Anschlag verübt wurde, dann stehen wir vor einer neuen Qualität des Terrors, weil mit der BVB-Mannschaft eine konkrete Gruppe das Anschlagsziel war", sagte Heveling.

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Kommentare zu "Heveling will neues Sicherheitskonzept für große Fußballspiele"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von Bertigol
14.04.2017 11:46 Uhr

Absolute Sicherheit gibt es nicht und auch wenn man die Spieler auf dem Weg zur Toilette begleitet kann dann immer noch was auf dem Örtchen selbst passieren. Unsere Politclowns müssen ja ihren Kopf nicht hinhalten!

Kommentar von Mika66
13.04.2017 22:31 Uhr

Das ist doch unerträglich das,daß Fußballspielen und Gewalt gleich zu setzen ist. Das ist doch Wahnsinn was die idioten im Stadion anstellen. Die sind doch krank im Gehirn, wenn im Kopf überhaupt ein Gehirn existiert. Ich kann und will das nicht nach vollziehen.

Kommentar von GoldSaver
13.04.2017 11:04 Uhr

Ich finde man sollte jetzt nicht nur über ein neues Sicherheitskonzept für das "Fußball-Umfeld" nachdenken, nur weil gerade ein Anschlag dort passiert ist.
Man sollte lieber direkt im Vorfeld darüber nachdenken, was sich als Ziel der Islamisten anbietet und dies dann schützen und nicht erst, wenn etwas passiert ist.
Generell steht alles, womit man Aufmerksamkeit und Angst verbreitet im Fokus der Islamisten und diese werden sich natürlich immer die für sie am einfachsten zu erreichenden Ziele aussuchen.

Kommentar von Eckhard
13.04.2017 10:19 Uhr

Generell gut und richtig um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Aber was ist mit Volksfesten, Konzerten oder generell wo sich eine größere Menge Menschen versammelt?
Da wird mal wieder was ins Rennen geworfen ohne groß darüber nach zu denken.