Griechenland-Rettungspaket: Berlin zu Kompromiss mit IWF bereit
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Kommentare zu "Griechenland-Rettungspaket: Berlin zu Kompromiss mit IWF bereit"
Insgesamt 2 Kommentare vorhanden
IWF: Griechenland braucht einen Schuldenschnitt
in Wirtschaft & Finanzen, Wirtschaft Europa 30. Januar 2017 9 Comments
Wie man es auch dreht und wendet: Der Schaden ist da. Die einzige Möglichkeit für Griechenland zur Sanierung ist ein Schuldenschnitt.
Von Marco Maier
Wenngleich sich die Brüsseler Eurokraten wie auch die Berliner Politik in der Verbreitung von Fake News übten, obwohl sie es eigentlich besser wussten, haben aufmerksame Beobachter dies schon seit Ausbruch der Schuldenkrise betont. Denn eigentlich war es schon von Anfang an klar, dass Griechenland ohne einen umfangreichen Schuldenschnitt keinen Boden unter den Füßen findet.
Nun kommt auch der Internationale Währungsfonds (IWF) her und bläst ins gleiche Horn. Er stuft die Schuldenlast Griechenlands als derzeit "unhaltbar" und langfristig "explosiv" ein. "Selbst bei einer vollständigen Umsetzung der im Rettungsprogramm gebilligten Reformen werden die Staatsverschuldung und der Finanzbedarf langfristig explosiv werden", heißt es beim IWF wörtlich. Die Eurozone müsste "glaubwürdigere" Maßnahmen ergreifen, um den Schuldenberg zu verringern.
Kommentar von GoldSaver
01.05.2017 12:07 UhrGriechenland-Rettungspaket: Berlin zu Kompromiss mit IWF bereit
In einer Art tuen mir die Menschen in Griechenland zwar leid, in der anderen Art aber, finde ich, dass Griechenland langsam genug hat.
Die haben zum teil sich selbst Steine in den Weg gelegt und dennoch immer Hilfe erhalten.
Ich finde, da sollte nun zumindest ein wenig mehr Eigeniniziative kommen.
02.05.2017 07:36 Uhr