Giorgio Armani klagt über "generellen Wechsel im Einkaufsverhalten"

Wirtschaft Italen Unternehmen


Giorgio Armani klagt über "generellen Wechsel im Einkaufsverhalten"

25.07.2017 - 07:24 Uhr

Giorgio Armani klagt über generellen Wechsel im Einkaufsverhalten Giorgio Armani klagt über "generellen Wechsel im Einkaufsverhalten" Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Der italienische Top-Modeschöpfers Giorgio Armani hat einen "generellen Wechsel beim Einkaufsverhalten" beklagt. "2016 hat sich als schwieriges Jahr für die Mode- und Luxusbranche herausgestellt", sagte Armani dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Nach vielen Wachstumsjahren war der Umsatz im vergangenen Jahr erstmals um fünf Prozent auf rund 2,5 Milliarden Euro gesunken.

Armani erklärte dies mit dem schwächeren Wachstum der chinesischen Wirtschaft und den Folgen der Terrorattacken in Europa. Im Zusammenhang mit dem "generellen Wechsel beim Einkaufsverhalten" sprach Armani von "Konsolidierung und Rationalisierung". Der 83-jährige Unternehmensgründer, Chairman und CEO des gleichnamigen Konzerns, will deshalb seine Strategie ändern: Er will die vielen Untermarken, die er im Laufe der Jahre auf den Markt gebracht hat, stark reduzieren. Von sieben sollen nur noch drei große übrig bleiben.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Wirtschaft könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Giorgio Armani klagt über "generellen Wechsel im Einkaufsverhalten""

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von ruhrgebiet
25.07.2017 15:50 Uhr

Das wußte man aber schon vor Jahren, das sich das Einkaufsverhalten ändert. Da hätte man schon Gegensteuern können.
Armani sollte jetzt Online seine Sachen verkaufen.