GdP wirft Berliner Polizei mangelnde Kommunikation vor

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GdP wirft Berliner Polizei mangelnde Kommunikation vor

17.03.2020 - 11:12 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Gewerkschaft der Polizei in Berlin hat der Behördenleitung mangelnde Kommunikation im Zusammenhang mit dem Coronavirus vorgeworfen. Es gebe noch viele offene Fragen zum Dienstbetrieb, sagte Gewerkschaftssprecher Benjamin Jendro am Dienstag im RBB-Inforadio. Hierzu erfahre man vieles nur aus den Medien und nicht aus erster Hand.

"Wir haben vor einigen Wochen, als es mit dem Coronavirus in Deutschland losging, nachgefragt, wie es mit der Schutzausstattung der Kolleginnen und Kollegen aussieht", sagte Jendro. Dabei sei aufgefallen, dass keine validen Zahlen vorlägen. Mit über 300 Kollegen, die vom Coronavirus betroffen seien, müsse die Polizei handlungsfähig bleiben, sagte Jendro. Nach Angaben der Innenverwaltung sind sieben Beamte mit dem Coronavirus infiziert, etwa 300 Polizisten in Quarantäne. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sieht die Polizei dagegen ausreichend für Einsätze im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie gerüstet. Die Polizei werde sich aber auf die Kernaufgaben konzentrieren, sagte Geisel dem RBB-Inforadio. Dazu gehöre, die beschlossenen Einschränkungen durchzusetzen.

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