GdP will "empfindliche Strafen" bei Behinderung von Polizeieinsätzen

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GdP will "empfindliche Strafen" bei Behinderung von Polizeieinsätzen

27.04.2017 - 14:40 Uhr

GdP will empfindliche Strafen bei Behinderung von Polizeieinsätzen GdP will "empfindliche Strafen" bei Behinderung von Polizeieinsätzen Gemischtes
über dts Nachrichtenagentur

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat "empfindliche Strafen" für sogenannte Gaffer, die Polizei- oder Rettungseinsätze behindern, gefordert. "Wer sich Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdiensten bei Einsätzen, wo es oft um Leben oder Tod gehe, in den Weg stellt, nur um seine Neugier zu befriedigen oder soziale Medien mit vermeintlich sensationellen Fotos oder Videos zu füllen, begeht bei weitem kein Kavaliersdelikt", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Donnerstag in Rostock. Im sogenannten "Gaffer-Prozess" hatte das Amtsgericht Bremervörde den Hauptangeklagten am Donnerstag zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.

Rettungskräfte würden bei Unfalleinsätzen zunehmend von "skrupellosen Schaulustigen massiv behindert, bedroht oder sogar angegriffen", so die GdP. "Wertvolle Zeit geht verloren, wenn sich die Einsatzkräfte zuerst gegen rücksichtslose Hobby-Fotografen oder Videofilmer durchsetzen müssen", sagte Malchow.

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Kommentare zu "GdP will "empfindliche Strafen" bei Behinderung von Polizeieinsätzen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
29.05.2017 08:06 Uhr

behinderung allgemein von Einsätzen wie Polizei als auch feuerwehr und Krankenwagen,finde ich zu tiefst erschütternd und kann einiges verzögern und verhindern was ich nicht gut finde.

Kommentar von MrTest
28.04.2017 13:09 Uhr

Das kann man nur begrüßen, denn wer auf Polizisten angreift, Feuerwehrleute und Sanitäter aktiv oder passiv bei Rettungseinsätzen behindert sollte schon sein Fett wegbekommen.
Ich kann echt nicht verstehen wie man bei solchen Unglücken auch noch hinläuft um zu Fimen und sogar Unfallbilder ins Netz stellt.