Gabriel will mehr internationalen Druck auf Nordkorea

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Gabriel will mehr internationalen Druck auf Nordkorea

05.04.2017 - 16:28 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat sich für mehr internationalen Druck auf Nordkorea ausgesprochen. Pjöngjang müsse endlich seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommen und die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats respektieren und umsetzen, sagte Gabriel den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Donnerstagsausgaben). "Dazu scheint das nordkoreanische Regime derzeit leider nicht bereit", sagte Gabriel.

"Deswegen müssen wir die Sanktionen weiter stärken", betonte er. "Das menschenverachtende Regime in Pjöngjang unterdrückt die Menschen in Nordkorea auf brutalste Weise und ist eine Gefahr für die Stabilität in Ostasien", fügte Gabriel hinzu. "Die unverantwortliche und völkerrechtswidrige Politik Pjöngjangs ist aber auch ein Risiko für Frieden und Sicherheit über die Region hinaus", so der Bundesaußenminister weiter. "Klar ist, dass es eine grundsätzliche und nachhaltige Lösung des Konflikts nur mit diplomatischen Mitteln geben kann", unterstrich Gabriel. Ziel der Sanktionen sei es, dass sich Nordkorea zu ernsthaften Gesprächen bereit erkläre. Gelinge dies, würden auch die besorgniserregenden Rufe nach einer militärischen Lösung verstummen.

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Kommentare zu "Gabriel will mehr internationalen Druck auf Nordkorea"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Leuthari
06.04.2017 11:00 Uhr

Natürlich, provoziert halt weiter und weiter. Was soll den schon passieren? Die ach so tollen Politiker wissen einfach nicht wann schluß ist, egal bei welcher Angelegenheit.
Das ist wie die Hand auf die heiße Herdplatte drücken oder besser, wie wild in einem Wespennest rumstochern und sich dann wundern, warum man attackiert wird.
Applaus für die Provokateure!

Kommentar von GoldSaver
06.04.2017 06:44 Uhr

Gabriel will mehr internationalen Druck auf Nordkorea

Na ja, ob das etwas ändern würde, ich glaube kaum. Er ist so fanatisch, der lässt sich garantiert nichts vorschreiben, sondern macht was er will. Und das wird sich so einfach auch nicht ändern lassen.

Kommentar von Karli50
05.04.2017 22:09 Uhr

Bei dem Herrn ist jedes Wort zu viel! Sanktionen schaden nur dem Volk und das lutscht doch eh schon am Daumen. Solange die Bande um den jungen Mann nicht verjagt wird, sehe ich wenig Möglichkeiten die zum Erfolg führen.