Fußball: Ismaik will gegen 50+1-Regel klagen

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Fußball: Ismaik will gegen 50+1-Regel klagen

03.06.2017 - 10:07 Uhr

Fußball: Ismaik will gegen 50+1-Regel klagen Fußball: Ismaik will gegen 50+1-Regel klagen Sport
über dts Nachrichtenagentur

Der jordanische Großinvestor des TSV 1860 München, Hasan Ismaik, will gerichtlich gegen die "50+1-Regel" gerichtlich vorgehen. "Ich wollte das nie machen, aber jetzt werde ich gegen 50+1 klagen", sagte Ismaik der "Süddeutschen Zeitung". Mit der Regel werden Fußball-Vereine in Deutschland vor dem Einfluss von Großinvestoren geschützt.

Ismaik hatte sich nach dem überraschenden Abstieg der Löwen aus der 2. Bundesliga geweigert, die für die Drittliga-Lizenz nötigen Gelder zu überweisen. Dies hat den Zwangsabstieg des Vereines in eine noch tiefere Spielklasse zur Folge. Ismaik hatte die Zahlung von Bedingungen abhängig gemacht, die unter anderem die 50+1-Regel verletzt hätten und vom Verein abgelehnt wurden.

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Kommentare zu "Fußball: Ismaik will gegen 50+1-Regel klagen"

Insgesamt 6 Kommentare vorhanden


Kommentar von BAXTER
08.06.2017 11:45 Uhr

Ich kann Herrn Ismaik teilweise schon verstehen. Ausnahmeregelungen gibt es mit Leverkusen und Wolfsburg definitiv auch. Aber solange die Regel im deutschen Fußball steht muß der Herr auch damit leben.

Kommentar von stekup
03.06.2017 14:47 Uhr

Es gibt nun mal Regeln und Gesetze, die auch zahlungskräftige ausländische "Investoren" nicht umgehen können! Eine Ausnahmeregelung, wird er durch sein gerichtliches Vorgehen nicht erreichen,

Kommentar von GoldSaver
03.06.2017 12:01 Uhr

Wie immer "Geld regiert die Welt", so auch hier. Er will Profit daraus schlagen, nichts weiter. Bin zwar kein Fußball-Profi und kenn emich da nicht so aus, aber das sieht man ja auf Anhieb!

Kommentar von Freddie32
03.06.2017 12:01 Uhr

Nun ja,da kann man nur für die Mannschaft hoffen das sich noch eine Regelung findet.Anscheinend gibt es wirklich sehr große Probleme des vereins und man kann nur hoffen das sich die Mannschafft wieder erholt nach einiger zeit.

Kommentar von Middely
03.06.2017 10:40 Uhr

Ich wünsche Herrn Ismaik eine herbe Niederlage vor Gericht. Er ist sicher nichts anderes als eine dieser sog. Heuschrecken, die nur aufs Geldverdienen aus sind.

Kommentar von Eckhard
03.06.2017 10:24 Uhr

Da geht es um Prestige und Geld verdienen aber im Leben nicht um den Sport. Das gehört generell verboten und unterbunden. Ich glaube nicht das Herr Ismaik vor Gericht Recht bekommt. Diese Regel besteht zum Schutz der Vereine.