Forsa sieht SPD wieder deutlich hinter der Union

Politik Wahlen


Forsa sieht SPD wieder deutlich hinter der Union

04.04.2017 - 13:29 Uhr

Forsa sieht SPD wieder deutlich hinter der Union Forsa sieht SPD wieder deutlich hinter der Union Politik
über dts Nachrichtenagentur

Nach dem unerwartet deutlichen Sieg der CDU im Saarland sieht das Meinungsforschungsinstitut Forsa die SPD wieder deutlich hinter der Union. Im Wahltrend, den das Institut für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL erstellt, verliert die SPD im Vergleich zur Vorwoche gleich drei Prozentpunkte und kommt nun auf 29 Prozent, während die Union aus CDU und CSU zwei Punkte hinzugewinnt auf aktuell 36 Prozent. Die Linke legt um einen Punkt zu auf neun Prozent und bleibt drittstärkste Kraft.

Auch die AfD verbessert sich wieder leicht auf acht Prozent. Die Grünen verharren weiterhin bei sieben Prozent, die FDP verliert einen Punkt und müsste mit fünf Prozent um ihren Einzug in den Bundestag bangen. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 24 Prozent. Auch bei der Kanzlerpräferenz verliert SPD-Chef Martin Schulz an Zustimmung. Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich laut Umfrage 42 Prozent der Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 31 Prozent für Schulz - drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Für den Wahltrend wurden vom 27. bis 31. März 2017 insgesamt 2.504 Bundesbürger befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten repräsentativ sein.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Forsa sieht SPD wieder deutlich hinter der Union"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Eckhard
05.04.2017 07:53 Uhr

In den Programmen wird ja immer sehr viel versprochen und wenn die Wahl rum ist vieles einfach nicht umgesetzt. Wie soll man sich als Wähler da noch sicher sein wem und was man glauben soll und kann.
Mir fällt das sehr schwer. Aber die Wahrheit sieht man halt leider immer erst nach der Wahl.

Kommentar von GoldSaver
05.04.2017 05:20 Uhr

So Recht vertrauen würde ich auf einen solchen Wahltrend eh nicht, da es schnell ganz anders kommen kann.
Wer weis schon, was der Rest der Bevölkerung wählen würde, wie soll so eine Umfrage da repräsentativ sein?

Von daher würde ich nicht zuviel um diese Umfragen geben.

Kommentar von Mika66
04.04.2017 23:12 Uhr

Nah war das ein euphorisches aufflammen. Da ist Feuer wohl zu früh aus gegangen. Haben die sicherlich anders erwartet. Ob der Herr Schulz es besser machen kann? Frau macht es doch überhaupt nicht schlecht. Sie macht alles mit sehr überlegten Köpfchen. Immer wohl überlegt Abwegen.