Extremisten sollen von G-20-Gipfel ferngehalten werden

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Extremisten sollen von G-20-Gipfel ferngehalten werden

01.07.2017 - 08:08 Uhr

Extremisten sollen von G-20-Gipfel ferngehalten werden Extremisten sollen von G-20-Gipfel ferngehalten werden Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern wollen verhindern, dass gewaltbereite Extremisten zum G-20-Gipfel nach Hamburg reisen. In den vergangenen Wochen hat sich das Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum (GETZ) in Köln mehrmals mit einschlägig bekannten Linksautonomen und Rechtsradikalen beschäftigt, berichtet der "Spiegel". Polizei und Verfassungsschutzämter verabredeten eine Reihe von Maßnahmen.

Kurz vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs am kommenden Wochenende wird es demnach gezielte "Gefährderansprachen" geben; zudem sollen Meldeauflagen und Betretungsverbote verhängt werden. Besprochen wurden auch Observationsmaßnahmen und Telefonüberwachungen. Obwohl es bislang keine Hinweise auf Anschläge oder eine Mobilisierung in der islamistischen Szene anlässlich des G-20-Treffens gebe, werde man in Einzelfällen auch dort die Überwachungsmaßnahmen hochfahren.

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Kommentare zu "Extremisten sollen von G-20-Gipfel ferngehalten werden"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von Hermann
02.07.2017 23:22 Uhr

Der Gimpfel soll ohne Trump und andere stattfinden? Eigentlich eine gute Idee, ist er dann aber nicht völlig wertlos? Die Extremisten regieren ja jetzt teilweise!

Kommentar von GoldSaver
02.07.2017 06:14 Uhr

Wenn befürchtet wird, das es zu Ausschreitungen kommen wird, sollte man definitiv versuchen, diese Menschen im Vorfeld davon abzuhalten dort aufzukreuzen. Sonst bekommt man es am Ende nicht mehr geregelt.

Kommentar von PurpleColumbine
01.07.2017 18:24 Uhr

Beobachten, reagieren und gegebenenfalls einschreiten. Das ist schon wichtig. Passieren darf nichts. Wer nicht friedlich demonstriert, hat dort nichts zu suchen.

Kommentar von MrTest
01.07.2017 15:15 Uhr

Es ist vernünftig wenn man die ganzen Extremisten im Auge behält, man weiß nie was die aushecken. Vor allem Linksextreme sind bei solchen Wirtschaftsgipfeln recht aggressiv, aber auch Islamisten und Rechte könnten da was anstellen.
Hoffen wir das alle Proteste friedlich und gewaltfrei bleiben.