Elke Büdenbender: Selbstbestimmung beim Tod muss es geben

Gemischtes Gesellschaft Leute


Elke Büdenbender: Selbstbestimmung beim Tod muss es geben

13.03.2022 - 01:02 Uhr

Elke Büdenbender: Selbstbestimmung beim Tod muss es geben Elke Büdenbender: Selbstbestimmung beim Tod muss es geben Gemischtes
über dts Nachrichtenagentur

Elke Büdenbender spricht sich für eine Selbstbestimmung beim Tod aus. "Wir müssen akzeptieren, wenn Menschen sagen, sie wollen einen langen Weg bis in den Tod nicht gehen und ihr Sterben nicht erleben. Diese Selbstbestimmung muss es geben", sagte die Ehefrau des Bundespräsidenten den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Allerdings brauche es dafür sehr klare Regeln und eine Begleitung, um sicherzustellen, dass die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt getroffen werde. "Ich kann mir vorstellen, dass eine Ethikkommission im Einzelfall entscheidet, wie nachhaltig der Wunsch nach dem Lebensende ist und wie selbstbestimmt er getroffen wurde", sagte Büdenbender den Funke-Zeitungen. Das Gremium sollte ethischen, medizinischen und juristischen Sachverstand vereinen.

Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020 muss der Bundestag ein neues Sterbehilfegesetz beschließen.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Gemischtes könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Elke Büdenbender: Selbstbestimmung beim Tod muss es geben"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Elke Büdenbender: Selbstbestimmung beim Tod muss es geben"
vorhanden.