Am Donnerstag hat der DAX nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.927,66 Punkten berechnet, das waren 0,55 Prozent weniger als bei Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge bleiben Zinssorgen das beherrschende Thema bei den Anlegern, vereinzelte Hoffnungsschimmer wirken unbeständig.
An der Spitze der Kursliste rangierten die Papiere von der Deutschen Bank mit über einem Prozent im Plus, direkt vor denen von Hannover Rueck und Fresenius. Am Listenende befanden sich die Aktien von Puma mit über sechs Prozent im Minus, direkt hinter denen von Adidas und Sartorius. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,0004 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9996 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 90,12 US-Dollar, das waren 398 Cent oder 4,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
