Bundespolizisten sollen sich in Bewerbungsgesprächen bewaffnen

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Bundespolizisten sollen sich in Bewerbungsgesprächen bewaffnen

01.12.2017 - 18:00 Uhr

Bundespolizisten sollen sich in Bewerbungsgesprächen bewaffnen Bundespolizisten sollen sich in Bewerbungsgesprächen bewaffnen Politik
über dts Nachrichtenagentur

Bundespolizisten sollen sich in Gesprächen mit Bewerbern besser schützen. Der Präsident der Akademie ordnete an, dass Einstellungsberater künftig bewaffnet sein sollten, berichtet der "Spiegel". Allerdings sei es nicht ratsam, in jedem Bewerber einen Gefährder zu sehen.

Hintergrund ist ein Vorfall vor wenigen Wochen. Ein junger Mann stellte sich in der Bundespolizei-Akademie in Lübeck vor, der angeblich Polizist werden wollte. Im Auswahlverfahren fiel er mit kruden Ansichten auf: Er pries inhaftierte Dschihadisten als Märtyrer. Eine Überprüfung ergab, dass er bereits wegen Körperverletzung aufgefallen war. Ein Begleiter gab sich als Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes aus und zeigte einen gefälschten Dienstausweis vor. Der vermeintliche Agent ließ sich nicht ermitteln – niemand hatte seine Personalien notiert.

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Kommentare zu "Bundespolizisten sollen sich in Bewerbungsgesprächen bewaffnen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Holly003120
02.12.2017 15:32 Uhr

Hier schleicht sich immer weiter was ein.
Man darf darüber kein Wort verlieren, weil man sonst als verdächtig gilt für eine gewisse Einstellung.
Ein frohes Weihnachsfest an alle.

Kommentar von GoldSaver
02.12.2017 14:33 Uhr

Na ja, schaden kann es ja nicht, obwohl es mich wundert, das es doch nun erst nach solche einem Vorfall passiert, bzw. bereits passiert. entweder hätte man es schon vorher tun können oder aber es nun so lassen, .