Bericht: Programme zur Islamismus-Prävention weitgehend wirkungslos

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Bericht: Programme zur Islamismus-Prävention weitgehend wirkungslos

14.06.2017 - 00:00 Uhr

Bericht: Programme zur Islamismus-Prävention weitgehend wirkungslos Bericht: Programme zur Islamismus-Prävention weitgehend wirkungslos Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Programme zur Vorbeugung gegen islamistischen Extremismus haben sich als bisher weitgehend wirkungslos erwiesen. Das geht laut "Bild" (Mittwoch) aus dem "Bericht der Bundesregierung über Arbeit und Wirksamkeit der Bundesprogramme zur Extremismusprävention", der am Mittwoch im Kabinett vorgestellt wird, hervor. Darin heißt es, der Erkenntnisgewinn in Sachen "islamistischen Extremismus" sei bisher "gering".

Islamische Träger seien kaum in der Lage, Jugendliche über ihre Trägergrenzen hinaus anzusprechen. Islamische Gemeinden seien den Bundesprogrammen mit Misstrauen begegnet. Dabei ist der "Bedarf von Präventionsarbeit vor allem im Bereich der verschiedenen Varianten des gewaltbereiten Islamismus nicht zu leugnen". In dieser Legislaturperiode hatte die Bundesregierung die Fördergelder für "zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und zur Extremismusprävention" mehr als verdreifacht - von circa 35 Millionen Euro auf circa 115 Millionen Euro. Für das "nationale Präventionsprogramm" sind 2018 100 Millionen Euro vorgesehen, uunter anderem für Unterstützung von Moscheegemeinden und den Ausbau der Prävention im Netz.

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Kommentare zu "Bericht: Programme zur Islamismus-Prävention weitgehend wirkungslos"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Holly003120
14.06.2017 09:49 Uhr

Ich möchte nicht, daß die SPD in Deutschland an die Macht kommt.
Kanzlerkandidat Schulz gefällt mir nicht.
Er kommt unsympathisch rüber und ausserdem redet er Sachen , die keiner hören will.
Z.B....dass er seine Frau sehr liebt, mehr denn je.
Er hätte sie vor über 30 Jahren kennengelernt.
Das ist schön für ihn . Ich freue mich.
Aber ich interessiere mich nicht für sein Liebesleben.

Kommentar von GoldSaver
14.06.2017 05:42 Uhr

Das hört sich ja leider nicht sehr gut an.
Aber es definitiv kein Grund aufzugeben.
Jetzt muss man sehen, dass man neue Möglichkeiten findet und diese dann ausprobiert.

Kommentar von Freddie32
14.06.2017 00:40 Uhr

das bedeutet es müssen neue Ideen her wie man das alles besser bekämpfen und eindämmen kann.
Es ist natürlich nicht einfach da es wie ein spinnennetz fungiert.