Bericht: Insgesamt mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber

Wirtschaft Arbeitsmarkt Bildung


Bericht: Insgesamt mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber

16.04.2017 - 09:33 Uhr

Bericht: Insgesamt mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber Bericht: Insgesamt mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

In Deutschland gibt es insgesamt mehr offene Ausbildungsstellen als unversorgte Bewerber: Im März kamen auf 100 unversorgte Bewerber 113 offene Stellen, berichtet die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf Statistiken der Bundesagentur für Arbeit. Die Experten der Arbeitsagentur rechnen mit einem guten Ausbildungsjahr, weil erfahrungsgemäß bis zum Beginn der meisten Ausbildungen im August/September noch weitere Ausbildungsplätze nachgemeldet werden. Engpässe seien derzeit vor allem in Berlin und Nordrhein-Westfalen zu befürchten.

Es sind die beiden einzigen Länder, in denen die Zahl der unbesetzten Stellen niedriger ist als die der suchenden Bewerber, schreibt die Zeitung. In NRW konkurrieren demnach 100 Jugendliche um 90 Ausbildungsplätze, in Berlin um 87 Ausbildungsplätze. "Grundsätzlich gilt: Der Ausbildungsmarkt ist eng verknüpft mit der Arbeitsmarktsituation, die in Berlin und NRW deutlich schwächer ist als in anderen Ländern", so die Arbeitsagentur. Die meisten offenen Ausbildungsstellen sind der Zeitung zufolge bundesweit für Einzelhandelskaufleute und Verkäufer gemeldet. Für Einzelhandelskaufleute gibt es demnach in Deutschland knapp 19.000 offene Stellen, für Verkäufer gut 14.000. Danach folgen Bürokaufleute, Fachkräfte für Lagerlogistik und Köche.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Wirtschaft könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Bericht: Insgesamt mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
18.04.2017 08:04 Uhr

Ein großes Problem sehe ich darin, dass viele Jugendliche sich zum Teil einfach "zu schade" für einen Job sind.
Klar, wenn ich was erlernt habe, versuche ich auch einen entsprechenden Job zu bekommen.
Wenn es aber nicht anders geht ist jeder Job, das richtige, doch das sehen leider viele anders.
Daher bleiben gewissen Jobs eher unbesetzt, obwohl qualifizierte Menschen schon vorhanden sind.
Die Jungen Leute vergessen, dass neue Arbeitgeber eher jemandem nehmen, der beüht ist, Arbeit zu erhalten, als wie jemand der lange Arbeitslos gewesen ist.

Kommentar von Naomi_R
17.04.2017 16:01 Uhr

Es ist unglaublich, dass es in manchen Bundesländern mehr Ausbildungsplätze als Ausbildungssuchende gibt! Diese Erkenntnis ist erschreckend da sich viele Bürger über die Fehlenden Ausbildungsplätze beschweren. Diese Beschwerde ist nun in manchen Bundesländern eindeutig wiederlegt! Es ist an der Zeit das diese Wichtigen Erkenntnisse so schnell wie möglich verbreitet werden! Also sollten die Menschen, welche sich über zu wenige Ausbildungsplätze beschweren schleunigst darüber aufgeklärt werden.

Kommentar von Naomi_R
17.04.2017 16:00 Uhr

Es ist unglaublich, dass es in manchen Bundesländern mehr Ausbildungsplätze als Ausbildungssuchende gibt! Diese Erkenntnis ist erschreckend da sich viele Bürger über die Fehlenden Ausbildungsplätze beschweren. Diese Beschwerde ist nun in manchen Bundesländern eindeutig wiederlegt! Es ist an der Zeit das diese Wichtigen Erkenntnisse so schnell wie möglich verbreitet werden! Also sollten die Menschen, welche sich über zu wenige Ausbildungsplätze beschweren schleunigst darüber aufgeklärt werden.

Kommentar von Eckhard
17.04.2017 10:24 Uhr

Ein schöner und guter Trend. Ich wünsche jedem Jugendlichen seinen Ausbildungsplatz für seinen persönlichen Traumjob. Hoffentlich hält dieser erfreuliche Trend langte an, denn die Jugendlichen von heute sind die Stütze unseres Staates.