Bericht: BVB-Anschlag hätte deutlich mehr Schaden anrichten können

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Bericht: BVB-Anschlag hätte deutlich mehr Schaden anrichten können

16.04.2017 - 00:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Spieler und Betreuer von Borussia Dortmund sind beim Bombenangriff auf den Mannschaftsbus offenbar nur knapp einer größeren Katastrophe entkommen. Wenn die Detonation auch nur eine Sekunde früher erfolgt wäre, hätte es zu deutlich mehr Personenschäden kommen können, berichtet die "Bild am Sonntag" unter Verweis auf Sicherheitskreise. Ein Ermittler der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) "Pott" des Bundeskriminalamtes sagte der Zeitung: "Wären die Splitterbomben nur eine knappe Sekunde früher gezündet worden, hätte der Bus eine regelrechte Breitseite bekommen. Es hätte dann bestimmt viele Schwerverletzte und möglicherweise auch Tote gegeben."

Terrorexperte Peter R. Neumann warnte indes vor weiteren Angriffen. "Für keine der Theorien gibt es bislang Beweise und die tatsächlichen, sehr gefährlichen Täter, sind auf freiem Fuß. Es muss oberste Priorität haben, die Verantwortlichen zu finden, denn es ist in der Tat nicht auszuschließen, dass es zu weiteren Anschlägen kommen kann", sagte Neumann der Zeitung.

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Kommentare zu "Bericht: BVB-Anschlag hätte deutlich mehr Schaden anrichten können"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
29.05.2017 12:45 Uhr

Da kann man jetzt endlich nur aufatmen und sagen sehr viel Glück gehabt,Gott sei gedankt.
Es hätte weit aus schlimmer kommen könenn mit viel mehr verletzten und vorallem Toten.
Zum Glück ist es so weit nicht gekommen.

Kommentar von Middely
17.04.2017 13:38 Uhr

Das war wirklich Glück, dass nicht mehr passiert ist. Kaum auszudenken, wie das ausgegangen wäre, wenn die Bombensplitter, Metallstifte usw viel mehr Spieler im Bus oder auch Passanten stark erwischt hätten.

Kommentar von arteria
17.04.2017 12:49 Uhr

Oje, das lese ich gar nicht gern. Ich hoffe sehr, dass der Anschlag schnell aufgeklärt ist. Die Bekennerschreiben scheinen ja alle nicht echt gewesen zu sein. Hoffentlich findet man den oder die Verantwortlichen bald.

Kommentar von Lausitzer
16.04.2017 17:46 Uhr

Dies zeigt das nun auch in Deutschland der Terrosismus zur Realität geworden ist. Es wird in den nächsten Jahren weitere solche schrekliche Taten geben. Niemand wird dies verhindern können. Es ist eine Tragödie.