BDK-Chef Schulz kritisiert NRW-Innenministerium im Fall Amri

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BDK-Chef Schulz kritisiert NRW-Innenministerium im Fall Amri

30.03.2017 - 09:43 Uhr

BDK-Chef Schulz kritisiert NRW-Innenministerium im Fall Amri BDK-Chef Schulz kritisiert NRW-Innenministerium im Fall Amri Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamten (BDK), André Schulz, hat empört auf die Äußerung des Abteilungsleiters für Ausländerangelegenheiten im NRW-Innenministerium, Burkhard Schnieder, reagiert, wonach der Hinweis, den die nordrhein-westfälischen Ermittler des Landeskriminalamtes im Fall Amri gegeben haben, nicht ausreichend gewesen sei. "Eine Tischvorlage ist kein Schmierzettel! Und das war auch nicht inoffiziell", sagte Schulz der "Heilbronner Stimme" (Freitag). Die Bewertungen und Äußerungen, die Schnieder getroffen habe, seien "ganz offensichtlich peinliche Schutzbehauptungen und ein Schlag ins Gesicht der Ermittler", sagte Schulz weiter.

"Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass man den Anschlag höchstwahrscheinlich hätte verhindern können. Die Kriminalpolizei hat hier in beispielhafter Weise gearbeitet, wurde aber aus politischen Gründen ausgebremst."

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Kommentare zu "BDK-Chef Schulz kritisiert NRW-Innenministerium im Fall Amri"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
28.06.2017 21:01 Uhr

nachfolgend ist zu sagen,ja man hätte eventuell den anschlag verhindern können und das macht natürlich zusätzlich traurig um die ganzen Opfer.
das war ein vehemnter fehler der so nicht mehr passieren darf.